Montag, 14. April 2008

nachlese zu einigen veranstaltungen

In den letzten Monaten habe ich diverse Veranstaltungen zum Thema game based learning besucht.

Ein weniger lustige Veranstaltung war spielstand #6 "der weg ist das Spiel - soziale plattformen und serious gaming". Ein interessantes Thema - aber leider etwas langatmig als Podiumsdiskussion aufgezogen. Hier trafen Vereine, Games-Hersteller, Ausbilder und Fachreferenten aufeinander.

Nach der Kurzvorstellung und Präsentationsrunde, schimpften die Vereine als Vertreter der Spieleindustrie auf die Ausbilder, dass diese an den Erfordernissen des Marktes vorbei ausbilden. Tja, was war noch:.

Da war die Begeisterung des Entwicklers, wie stark die Community ihr Spiel mit eigenen Maps erweitert (Emergency4) und dass, diese dann zum Trainieren des Nachwuchses (z.B. bei der freiwilligen Feuerwehr) genutzt wird. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat ein Spiel entwickeln lassen, mit dem Ziel (politikferne) Jugendliche zu erreichen. Nach dem gegebenen Überblick zu urteilen, war dieses Spiel scheinbar an der anvisierten Zielgruppe vorbeientwickelt. (der gemeinten Zielgruppe fehlt die sogenannte Lesekompetenz und in dem Spiel ist Text zu lesen).

Dann war ich noch bei der GML-Tagung . Hier wurden zwei Vorträge zum Thema Game based Learning gehalten, beide interessant, beide von der FHTW und beide Vorträge beschäftigten sich mit sehr ähnlichen und grundlegenden Fragestellungen: z.B. wie sich das Lehrer Lerner Verhältnis entwickelt (z.B. auflöst), in welchen Szenarien ist es sinnvoll, wie lässt es sich sinnvoll mit den web 2.0 Tools verweben... Hier der eine Vortrag:

Mein Fazit, eine und gleich garnicht einfache Antwort lässt sich zur Zeit nicht finden. Das spiegelt sich in der Vielfalt der Ansätze und (genutzten und entwickelten) Tools. Auch stehen zur Zeit soviele Versprechungen im Raum (Flow, leichtes Lernen, Selbständiges Lernen)...eigentlich wie immer :-)) Sphere: Related Content

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