Freitag, 28. November 2008

Berichte über die Terrorangriffe über die Wege des Web 2.0

Schöner Beitag auf Spiegel-Online: Netzgeschwätz übertönt Augenzeugenberichte. Wie sich in der vernetzten Welt Nachrichten verbreiten und was es für die etablierten Medien bedeutet(n könnte).

Hier ein paar Auszüge:

Die Verbreitung über die Social Networks ist schneller:
...Der Australischen Zeitung "The Age" zufolge tauchten die ersten "Tweets" über die Anschläge schon Stunden vor den ersten TV-Berichten zum Thema auf...

aber viel viel subjektiver:
...Der "social media"-Sturm, den die mörderischen Terrorangriffe auslösten, war eindrucksvoll. Aber, schreibt etwa der US-Blogger Tim Malbon, "weit davon entfernt, eine Crowd-Sourcing-Version der Nachrichten zu sein". Tatsächlich, schreibt Malbon, habe er als Twitter-Leser einen "inkohärenten, von Gerüchten angetriebenen Mob" vor sich gehabt. "Sehr wenige waren vor Ort", so Malbon, "die meisten waren sehr weit entfernt....

Wie fie vielen Informationen und Berichte kanalisieren und bewerten?
...Die Herausforderung, vor der die 'echten' Nachrichtenseiten stehen, ist, dass sie jetzt Zugriff auf Tausende von Konversationen und Erfahrungsberichte haben. Echt. Live. Jetzt. Welche davon sind tatsächlich korrekt?....

Und wie am besten zur Verfügung stellen?
... Sowohl Wikipedia als auch die redaktionell gesteuerte Suchmaschine Mahalo legten rasend schnell exzellente Seiten mit ständig aktualisierten Informationen über die Anschläge an....

Eigentlich eine Herausforderung vor der ich auch jeden Tag stehe :-) Sphere: Related Content

1 Kommentar:

qtix hat gesagt…

A product manager at ParkMobile and Agile coach Toby Johnson is our guest for the second episode of the Product Drama Podcast. It's hard to describe in one or two sentences what this podcast is about. https://cxdojo.com/product-drama-podcast-2-building-empathy-with-users