Mit 140 Zeichen -äh, 160 Zeichen- geht viel

Kurze prägnante Kommunikation mit 140 Zeichen - äh 160 Zeichen. Es geht den Leuten wie den Menschen und so sind auch Promi´s nicht davon verschont- siehe Boris Becker: "Liebes-Aus per SMS: Sandy Meyer-Wölden serviert Boris Becker übers Handy ab".

Des öfteren habe ich schon davon gehört, dass aus einer SMS dieses oder jenes in einer Krisensituation herausgelesen wurde und sich daruch eine (mittel)schwere Katastrophe anbahnte, die bis zum "Aus" der Beziehung führte. Wohlgemerkt - ohne dass miteinander telefoniert wurde. Eben alles in 160 Zeichen ausgedrückt.

Nun denn: Ich frage mich, ob es einem per Twitter oder einem anderen Microblogging-Service auch passieren kann. Wahrscheinlich nicht - meine ich. Mit Twitter wird ja (eher) von One to Many gepostet und "Schluss machen" ist im Prinzip Privatsache. Das Ziel auf Twitter ist wohl ein anderes. Obwohl - bei der Sprachnudel wurde schon für den "...Seelenstrip einiger Homies auf Twitter.." der Begriff Twitteritis geprägt. Dennoch eignet sich die E-Mail besser - wenn ich schon am Rechner sitze. Aber als Abschlußbrief und das werden dann sicher mehr als 140 Zeichen sein. Aber wer macht das schon? Bleibt es wohl doch bei der SMS?

Hier eine Antwort: (Nachtrag vom 27.11.2008) " Eine kurze SMS verkündet das Ende der Beziehung. Für 39,9 % der 14 bis 19 Jährigen ist diese Form der Trennung in Ordnung, (Repräsentative Umfrage von “GesundheitPro.de”).....
Eine Trennungsmail bevorzugen 38,9 % um ihre Liebe zu beenden. Von allen Personen ab 50 Jahre können sich 86,5 Prozent nicht vorstellen mit einer Kurzmitteilung ihre Beziehung zu beenden. Mit einer Mail die Liebe zu beenden ist für 84,% nicht vorstellbar." (gefunden bei Schuelr.com)

Hm... Keine Ahnung, wir werden sehen. Gerade was die Promis betrifft und wo Twitter oder Microblogging zunehmend als Kommunikationskanal für PR 2.0 wahrgenommen wird - werden wir sicherlich noch einige Überraschungen erleben können.
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